Die regulator-zwickeluhr der eisenbahner
Die Geschichte der Taschenuhr ist spannend. Im Laufe der Jahrhunderte hat sie zahlreiche Veränderungen und Entwicklungen erfahren. Die Menschen haben sich unzähligen Herausforderungen gestellt, um Herr über die Zeit zu werden. Die Kontrolle über diese kostbare Zeit wurde in bestimmten Schlüsselmomenten unserer Geschichte zu einem wichtigen Thema.
In jeder dieser entscheidenden Phasen wurde die Taschenuhr unentbehrlich und erfand sich neu, um ihre wertvolle Hilfe zu leisten. Zunächst war sie bei der Navigation sehr hilfreich. Daher befassten sich die Uhrmacher mit der Entwicklung von Marinechronometern. Auf hoher See erforderte die Berechnung des Längengrads die genaue Kenntnis der Uhrzeit. Dann, ab dem 19. Jahrhundert, machten Kriege und verschiedene Militärstrategien eine genaue Zeitangabe unerlässlich. Die Armbanduhr und die Borduhr waren für die richtigen Manöver der Soldaten auf die Minute oder gar Sekunde genau unerlässlich.
Jahrhunderts und die Bedeutung der Zeit für das Eisenbahnnetz wird auch Taschenuhren populär machen und ihnen einen neuen Aufschwung bescheren.
WARUM EISENBAHN TASCHENUHREN
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GOUSSET-UHREN, UM DIE ZEIT ZU BEHERRSCHEN
Zeit war im Eisenbahnwesen schon immer wichtig. Es gab nur wenige Gleise und die Maschinen wurden nicht mit all der modernen Technik von heute konstruiert.
Trotzdem galt es, die Lokomotiven präzise zu steuern, pünktlich zu sein und alle Reisenden sicher an ihr Ziel zu bringen. Züge konnten sich kreuzen, einen Gleiswechsel vornehmen oder einander über eine gewisse Distanz folgen. Um Zusammenstöße zu vermeiden, war die einzige Möglichkeit, die Zeit zu kontrollieren. Abfahrten und andere Zugvorgänge wurden "getaktet" und "getimt", um ein reibungsloses Rangieren der Züge zu gewährleisten. Die Zeitmessung wurde daher für die Aufgaben eines Eisenbahners unerlässlich.
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EIN UNFALL WIRD DIE TASCHENUHREN AUF EISENBAHNERREGULATOREN UMSTELLEN
Damals war es von größter Wichtigkeit, die Zeit richtig zu beherrschen, sonst war ein Unfall vorprogrammiert. Genau das passierte leider am 19. April 1891 in Ohio in der Nähe von Cleveland.
An diesem Tag stoßen zwei Züge frontal zusammen. Sie fahren zu diesem Zeitpunkt auf einer eingleisigen Strecke. Einer der Lokführer stellte sich ein, indem er sich auf seine Taschenuhr verließ. Leider ging sie fünf Minuten vor. Die Maschine wird zu früh auf das Gleis geworfen und der Unfall ist unvermeidlich. Es gab viele Verletzte und neun Tote.
Nach einer eingehenden Untersuchung, um die Ursachen des tödlichen Unfalls zu ermitteln, stellt sich heraus, dass das Wetter die Quelle dieses tragischen Schicksals ist. Die amerikanischen Eisenbahngesellschaften reagieren sofort, um zu verhindern, dass sich ein solcher Vorfall wiederholt. Das Echo dieser Geschichte wird die Grenzen überschreiten und die ganze Welt erschüttern. Jedes Land wird entsprechend reagieren, um die Arbeit der Eisenbahner und die Zeitmessung zu verbessern.
DIE FABELHAFTE EPOCHE DER GOUSSET-UHREN VON EISENBAHNERN
Nach dem Eisenbahnunglück in Ohio wurden die Eisenbahnuhren von den amerikanischen Eisenbahngesellschaften weiterentwickelt. Seitdem müssen alle Eisenbahner und Maschinenführer eine Präzisions-Taschenuhr tragen. Sie werden nicht zufällig entworfen. Jede ihrer Eigenschaften wird nach einem genauen Pflichtenheft entwickelt.
Lépine-Kaliber am Pendel bei 12 Uhr, Kaliber mit 19 Linien oder 20 Linien.
Hemmung mit Anker
Doppeltes Plateau mit 17 Rubinen
Präzision wie die am weitesten entwickelten Chronometer der damaligen Zeit.
Gut ablesbares Zifferblatt
Einstellrakete
Arabische Stunden
Solide Zeiger in der richtigen Größe
Antimagnetischer Schutz
System zur Zeiteinstellung durch einen vom Aufzug unabhängigen Hebel, um ein versehentliches Verstellen der Uhr zu verhindern
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MEHRERE UHRENHÄUSER SOLLEN FÜR DAS DESIGN DER REGULATOREN FÜR EISENBAHNER ZUGELASSEN WERDEN
Viele verschiedene Firmen wurden beauftragt, diese außergewöhnlichen Taschenuhren zu entwerfen. Sie alle halten sich an die strengen Vorgaben der Eisenbahngesellschaften.
Eine der Uhrenfirmen, die den Eisenbahnmarkt überzeugen wird, ist Hamilton. Hamilton wurde für die Entwicklung und Herstellung dieser Art von Uhren für Maschinisten zugelassen.
Waltham wurde später zum offiziellen Partner von Eisenbahngesellschaften in rund 50 Ländern.
1. DIE SPEZIELLEN TASCHENUHREN FÜR EISENBAHNER
Eisenbahnregler sind kein Modeaccessoire, sondern eine Ausrüstung, ein vollwertiges Arbeitswerkzeug. Sie glänzen nicht unbedingt durch ihre Ästhetik, sind aber deswegen nicht weniger interessant.
Man baut keine Skelettuhr oder ein kunstvolles Zifferblatt, um ein Goldschmiedeschmuckstück zu erhalten. Doch neben ihrer Mechanik begeistern diese alten Uhren Sammler auch heute noch mit ihrer Geschichte und ihrem Design.
Das Quarzwerk hatte damals noch nicht die ganze Welt erobert. Daher sind mechanische Klobenuhren mit Handaufzug angesagt. Arabische Ziffern werden bevorzugt, um sicherzugehen, dass sie gut ablesbar sind. Um die Zeit leicht ablesen zu können, verleiht man diesen mechanischen Uhren also ein breites und klares Zifferblatt.
Die Sprungfeder und der Uhrenbeweger befanden sich bei 12 Uhr. Die meisten Modelle waren mit einer Savonnette-Montage in einem Lépine-Gehäuse konzipiert. Die Amerikaner und Kanadier stellten hohe Ansprüche an die Anzahl der Rubine. Bei den Europäern ist die Einfassung flexibler.
In Europa sind die Rahmen aus Silber und auf der Rückseite der Haube (Teil des Gehäuses) eingraviert.
2. DIE "HAMILTON RAILWAY SPECIAL" WIRD ZUR REFERENZTASCHENUHR DER EISENBAHNER
Es ist das Uhrenhaus Hamilton, das sich am meisten von den anderen Firmen der Uhrenbranche abhebt und spezielle Serienmodelle für Bahnarbeiter auflegt. Im Jahr 1892 erhielten alle Maschinisten und Bahnangestellten einen Eisenbahnregulator, die Taschenuhr der Eisenbahner schlechthin. Auf der Rückseite wird eine Gravur angebracht, um die Organisation zu gewährleisten und die Genauigkeit der Taschenuhren der Eisenbahner zu garantieren.
Der Uhrmechanismus der "Hamilton Railway Special" wurde mit ganz besonderen Merkmalen entwickelt:
Kaliber 19 Linien
Temperaturanpassung in 5 Positionen
Mikromechanischer Schraubenregulator
Breguet-Unruh
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EIN DRAKONISCHES PROTOKOLL, UM DIE PRÄZISION VON EISENBAHN-TASCHENUHREN ZU GEWÄHRLEISTEN
Die Transportdirektoren wollten eine große Kontrolle über die Zeit und eine makellose Präzision. Sie führten daher ein drastisches Protokoll ein, um die Leistungsfähigkeit ihrer Taschenuhren zu gewährleisten.
Es mag heute unwahrscheinlich klingen, aber damals beschäftigten die Bahnhöfe Zeitinspektoren. Ihre Aufgabe war es also, die Taschenuhren der Eisenbahner zu überprüfen und ihre vorbildliche Ganggenauigkeit aufrechtzuerhalten.
Der Uhreninspektor war damals im Besitz einer Marineuhr. Jeden Tag sorgte er über den Funk in Boston dafür, dass dieser Marinechronometer nach dem Observatorium in Washington überprüft wurde.
Einmal pro Woche mussten sich die Eisenbahner beim Uhreninspektor melden, damit dieser ihre Taschenuhr mit dem Marinechronometer vergleichen konnte. Es wurde eine Vergleichskarte erstellt, um sicherzustellen, dass jede Taschenuhr der Eisenbahner verfolgt wurde.
Jede Abweichung von mehr als 3 Sekunden zwischen den beiden Zeitmessern wurde korrigiert. Wenn die wöchentliche Gangreserve mehr als 30 Sekunden betrug, was einer Abweichung von 4 Sekunden pro Tag entsprach, wurde die Uhr ausgetauscht, um sie von einem befugten Uhrmacher überholen zu lassen.
Die besondere Sorgfalt der Taschenuhren hörte hier nicht auf. Alle drei Monate erhielten die Taschenuhren eine Generalüberholung. Dieser Vorgang wurde nur von Eisenbahnuhrmachern durchgeführt. Alle 18 Monate schließlich erhielten die Regulatoren der Eisenbahner eine komplette Neufassung. In diesem Fall war ein Hamilton-Rhabilleur für diese Operationen zuständig.
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DAS AMERIKANISCHE MODELL DER TASCHENUHR WIRD IN DIE GANZE WELT EXPORTIERT
Jedes Land mit einem mehr oder weniger großen Eisenbahnnetz orientiert sich am amerikanischen Modell, um den Eisenbahnern eine perfekte Genauigkeit der Zeitmessung und damit eine optimale Sicherheit für die Reisenden zu gewährleisten.
Das Ohio-Unglück ist weltweit am bekanntesten, aber man muss wissen, dass auch Frankreich eine ähnliche Tortur erlebt hat. Diesmal spielt sich unsere Geschichte am 22. Oktober 1895 im Bahnhof Montparnasse ab. Der Maschinist Guillaume Marie Pellerin, der zu diesem Zeitpunkt bereits seit 19 Jahren für die Eisenbahngesellschaft arbeitet und somit ein ziemlicher Experte in der Beherrschung seiner Maschine ist, stellt fest, dass er sich verspätet hat.
Er schiebt seinen Zug also mit hoher Geschwindigkeit an und bremst bei der Ankunft im Bahnhof nicht früh genug ab. Die Bremsen der Lokomotive reichen nicht aus, um die Maschine zu beherrschen. Die Lokomotive, die beiden Gepäckwagen und der Postwagen haben sich glücklicherweise von den Personenwaggons gelöst. Die Lokomotive jedoch zerschmetterte die Türklopfer, durchquerte dann den gesamten Bahnhof und prallte schließlich mit voller Wucht gegen die Fassade eines Gebäudes. Sie wurde senkrecht gegen einen Zeitungskiosk geschleudert. Auch hier gab es Schwerverletzte unter den Feuerwehrleuten und den Reisenden. Marie-Augustine Aguilard, die Betreiberin des Bahnhofskiosks, kam dabei ums Leben. Die Schuttmassen des Bahnhofs stürzten auf die Lokomotive. Nach dem Aufprall fielen sie auf sie und sie überlebte nicht.
Der Lokführer sowie der Zugbegleiter erhielten nach dem Vorfall eine Geldstrafe. Sie waren zweifellos schuld an diesem tragischen Unfall. Dennoch zeigt er uns auch hier, wie wichtig die zeitliche Genauigkeit im Eisenbahnwesen ist und wie wertvoll Zeitmesser für Eisenbahner sind.
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SCHWEIZER UHRENHERSTELLER VERFÜHREN DAS AMERIKANISCHE EISENBAHNNETZ UND EROBERN DIE EISENBAHNREGULATOREN
1920 erfährt die Uhr der Eisenbahner eine neue Wende, die Gesellschaften wollen sich der Schweizer Mechanik zuwenden. Die großen Schweizer Uhrenhäuser und ihre Präzisionsmechanik begeistern immer mehr, sogar über die Meere hinweg.
DIE BESONDERHEIT DER TASCHENUHREN VON FRANZÖSISCHEN EISENBAHNERN
Die französischen Privatunternehmen werden zu dieser Zeit nach Regionen privatisiert. Frankreich entschied sich jedoch für eine Uhrenmanufaktur für sein gesamtes Staatsgebiet, das Familienunternehmen L. Erbeau et Cie in Paris.
Die ersten französischen Modelle stammen hauptsächlich aus den Jahren 1910-1920. Genau wie unsere amerikanischen Kollegen hatten die Taschenuhren kein Quarzwerk. Es gibt auch keine Uhrenkomplikationen. Die Technik, die hier angestrebt wird, ist die Perfektion in der Zeitmessung. Die Betriebsleiter wollen ihre Angestellten mit einer möglichst zuverlässigen Zeitmessung ausstatten.
Jeder Eisenbahner erwirbt daher für seine verschiedenen Dienstjahre eine mechanische Präzisionsuhr. Die oft versilberte Taschenuhr ist mit einem begehbaren Rücker (ein Stahlteil mit zwei Armen, von denen einer auf der Spirale liegt und der andere sich bewegt) konstruiert, um den Gang der Uhr zu verändern. So wird jeder Fehler des Uhrwerks vermieden.
In den französischen Bahnhöfen wurde die Zeit regelmäßig und täglich neu eingestellt. Jedes Bahnpersonal war dafür verantwortlich, dass seine Taschenuhr richtig funktionierte. Nur die Kaliber wurden von einer externen Uhrenfirma überholt.
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DIE VERSTAATLICHUNG DER EISENBAHNGESELLSCHAFTEN AUF FRANZÖSISCHEM BODEN BEDEUTET EINE WIEDERGEBURT FÜR DIE TASCHENUHREN DER EISENBAHNER
1937 verstaatlichte die Regierung das Eisenbahnnetz mit der Gründung der SNCF.
Innerhalb dieser neuen Behörde wurden einige Änderungen für Chronographen vorgenommen, um die Zeitmessung noch genauer zu machen.
Zunächst wurde nach amerikanischem Vorbild ein eigenes System für die Chronographen des Unternehmens eingerichtet. Dieses wird dafür zuständig sein, alle Mitarbeiter (in den Zügen und Bahnhöfen) mit einer Taschenuhr auszustatten.
Jede dieser Uhren wird von der Chronometrieabteilung nach der Abteilung: SNCF; S.E-C und der Inventarnummer registriert.
Die neue Uhr ist flach, damit sie in eine kleine Tasche passt. Die arabische Nummerierung wird bevorzugt, da die römischen Ziffern weniger gut lesbar sind. Das Ablesen der Uhrzeit sollte offensichtlich sein und schnell mit einer einfachen Geste erfolgen.
Zu diesem Zweck,
Das Savonette-Gehäuse ist ein "open-face", eine Abdeckung, selbst wenn sie durchbrochen ist, verlangsamt das Ablesen der Uhrzeit und erschwert dem Träger der Uhr die Aufgabe.
Ein weißes Zifferblatt ist am besten geeignet.
Die Ziffern sind fett gemalt und mittelgroß.
Die goldenen Zeiger sind gut markiert und ermöglichen es, die Zeitanzeige mit einem Blick zu entschlüsseln.
Der Sekundenzeiger ist unabhängig und befindet sich bei 6 Uhr. Auch hier ist das Ziel, eine einfache Ablesbarkeit für eine optimale Genauigkeit zu gewährleisten.
Auch beim Mechanismus sind einige Änderungen zu verzeichnen. Die mechanische Uhr mit Handaufzug wurde mit den neuesten Technologien der damaligen Zeit entwickelt:
Das Uhrwerk ist ein Kaliber 18-28.
Als Unruh wurde eine große Schraubenunruh gewählt.
Schließlich wurde die Anzahl der Lagersteine auf 15 Rubine mit Stoßsicherung festgelegt.
Die Haute Horlogerie hat also jeden Punkt von der Konzeption bis zur Ausführung untersucht, um diesen Uhrentypen ein echtes, komfortables und effizientes Arbeitswerkzeug zu verleihen. Man gibt der Widerstandsfähigkeit den Vorzug vor der Raffinesse. Der Chronograph wird mit einem Gehäuse aus Edelstahl und einem verschraubten Boden mit einer transparenten Dichtung entworfen. Die robusten Taschenuhren der Maschinisten sind außerdem wasserdicht. Auch die Lünette wurde so konzipiert, dass sie möglichst widerstandsfähig ist.
Die Uhrmacher von Zénith sind die Garanten für diese Präzisionsmanufaktur. Der SNCF war es damals wichtig, eine dauerhafte Partnerschaft mit einer französischen Uhrenfirma einzugehen. Zénith war damals in der Stadt Besançon ansässig.
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DIE GOUSSET-UHREN DER EISENBAHNER HEUTE
Die antike Taschenuhr hat bei Sammlern schon immer einen einzigartigen Charme besessen. Doch die Regulatoren der Eisenbahnen haben aufgrund ihrer Geschichte und ihres Einsatzes eine ganz besondere Eleganz. Die Räder und Zahnräder spielten bei den Eisenbahnern über ein Jahrhundert lang die Melodie der Zeit.
Manchmal hat man das Glück, dieses Familienerbstück aus der Hand des Großvaters geschenkt zu bekommen. Für andere wird diese gebrauchte Uhr auf Flohmärkten oder bei Auktionen gekauft, manchmal zu einem hohen Preis. Alte Uhren faszinieren, sie werden zum Synonym für Luxusuhren. Hier finden Sie übrigens einige Tipps, wie Sie eine antike Taschenuhr am besten datieren.
Taschenuhren sind antike Schmuckstücke, die Teil unseres Kulturerbes sind. Nur sehr wenige sind in perfektem Zustand. Einige Kratzer auf Zifferblättern, Gehäusen oder Etuis sind die unvermeidlichen Folgen einer intensiven Nutzung. Dennoch sind sie nicht weniger prestigeträchtig, ganz im Gegenteil. Sie sind das Überbleibsel einer einzigartigen Vergangenheit.
Die antike Taschenuhr, und noch mehr die Eisenbahntaschenuhr, ist und bleibt ein immerwährendes und zeitloses Objekt. Eine schöne Uhr und ein kostbarer Zeitmesser von außergewöhnlicher Schönheit.
Das wunderbare Märchen von den Taschenuhren der Eisenbahner, so wertvoll sie auch sein mögen, neigt sich dem Ende zu.