Geschichte der taschenuhr

Geschichte der taschenuhr

Die Taschenuhr wird von Senioren, die sie von Generation zu Generation an ihre Kinder weitergeben, sorgfältig aufbewahrt und ist ein eigenständiges Schmuckstück im eleganten Vintage-Stil.

Jahrhundert, die den Retro-Stil der 1800er Jahre lieben, tragen ihre mechanische Uhr mit Handaufzug heute mit Stolz im Alltag. Die Beliebtheit dieses Taschenzeitmessers ist im Laufe der Jahre rasant angestiegen, bis er sogar mit der gängigsten Armbanduhr konkurrieren kann.

Die Taschenuhr ist weit mehr als eine einfache Luxusuhr für Männer, sie ist ein trendiges Accessoire, das es schon seit Jahrzehnten gibt.

Lassen Sie uns gemeinsam die Erfindung und die Geschichte dieser schönen Uhr durch die Zeilen Ihrer Referenzseite zurückverfolgen: Avenue Gousset.

 

KETTENUHREN, DIE ESSENZ DER TASCHENUHREN

Die Zeitmessung ist ein wesentliches Element im Leben des Einzelnen. Auf die Minute genau eingestellt, richtet sich der Zeitplan eines jeden nach einer bestimmten Zeit...

Ob beim Lernen oder bei der Arbeit, die Uhrzeit ist der Zeitparameter, der unser Leben koordiniert. Die Uhrenkette wurde 1510 von dem Deutschen Peter Henlein entwickelt und war der Prototyp Nummer eins für mobile Uhren, mit denen jeder bei Bedarf die Zeit ablesen konnte.

Diese Geräte, die hauptsächlich mit einer Kette wie ein Anhänger um den Hals befestigt wurden, waren aus einfachen Federn konstruiert und konnten ihre Besitzer überall hin begleiten. Chronographenmodelle, die wie Pendel das Gewicht als Hauptenergiequelle nutzten, wurden also von den ersten tragbaren Uhren überholt.

Die Bequemlichkeit dieser kleinen mechanischen Erfindungen ermöglichte es den Benutzern, sich einen leicht zu tragenden, praktischen und stilvollen Zeitmesser zuzulegen.

 Um 1462 schenkte ein berühmter italienischer Uhrmacher namens Bartolomeo Manfredi dem Markgrafen von Mantua, Ferico Gonzaga, eine Uhr für die kleine Tasche. Ein Zeichen dafür, dass es sich bei diesem Accessoire um eine Luxusuhr handelte, die einen Platz in den Schmucksammlungen der größten Männer dieser Welt verdiente.

 

 IMMERWÄHRENDE VERBESSERUNGEN DER ERSTEN TASCHENUHR

 Als sich die Taschenuhr immer mehr durchsetzte, stieg die Produktion Anfang des 16. Diese schönen Schmuckuhren eroberten nach und nach den europäischen Markt und ihre Beliebtheit wuchs Jahr für Jahr.

Diese handwerklich entworfenen Uhren erlebten bedeutende Designänderungen. In ihren Anfängen war die klassische alte Uhr für die kleine Tasche noch unpräzise und hatte nur einen einzigen Zeiger, der auf die in römischen Ziffern angezeigte Zeit wies.

Die Chronographenuhr hatte noch kein Zifferblatt und ihre Form war viel voluminöser und runder.

 

  •  TASCHENUHREN FÜR HERREN MIT EVOLUTIONÄREM DESIGN

Verbesserungen im Design und in der Funktionsweise dieser Vintage-Uhren wurden erst in den 1550er Jahren eingeführt. Die Uhrmacher nahmen ihre eigenen Veränderungen vor und führten zu einer Haute Horlogerie mit einem flacheren und unauffälligeren Erscheinungsbild.

Diese Veränderungen haben die Liebhaber hochwertiger Taschenuhren endgültig für sich gewonnen. Was ist der Beweis dafür? Der abgeflachte Stil ist auch bei modernen mechanischen Uhren immer noch aktuell.

Darüber hinaus blieb die flache Form aufgrund ihrer praktischen und weniger platzraubenden Konfiguration für den täglichen Gebrauch der ideale Prototyp für Taschenuhren mit Aufzug.

 

  • EIN KOMPLEXERES MECHANISCHES UHRWERK

Ein genialer Schweizer Uhrmacher, Handwerker und leidenschaftlicher Astronom, hat die Geschichte der Swiss-Made-Taschenuhr regelrecht auf den Kopf gestellt. Jost Bürgi schuf nämlich den Minutenzeiger, um das Ablesen der Uhrzeit konkreter und präziser zu machen.

Die Idee mit den Zeigern einer Uhr kam ihm, als er für den Astronomen Tycho Brahe eine Vorrichtung baute, die ihm als Stoppuhr dienen sollte, um seine Arbeit auf die Minute und die Sekunde genau zu bewerten.

Doch die extreme Genauigkeit war noch nicht ausgereift. Die Benutzer stellten jeden Tag eine starke und unangenehme Verschiebung der Uhrzeiten fest. Es war also zwingend notwendig geworden, das ideale System zu finden, um diese kleinen Luxusuhren zu perfektionieren.

Die Hebelhemmung in der mechanischen Uhr war die beste Lösung, die man anwenden konnte. Bei dieser Methode werden die Schwingungen des Regulierorgans aufrechterhalten und gezählt. Hier wurden schließlich der Minuten- und der Sekundenzeiger (der Sekundenzeiger) eingesetzt, um das Problem der Verspätung oder der verlorenen Zeit im Alltag zu lösen.

Seitdem ist die Hebelhemmung ein wesentlicher Bestandteil der Konstruktion mechanischer Taschenuhren mit Handaufzug auch bei den heutigen Modellen.

Die Produktion von Taschenuhren, die diese Normteile enthielten, kam jedoch erst ab 1850 richtig in Gang.

 

 TASCHENUHREN, TRENDIGER JUWELIERSCHMUCK

Nach all diesen Jahren erreichte die Akzeptanz von Taschenuhren aus Uhrenmanufakturen ihren Höhepunkt. Die Kleidungsstile wurden stark aufgewertet, wenn sie von einem mechanischen Herrenuhrmodell begleitet wurden. Ob mit weißem oder schwarzem Zifferblatt, die Dresswatch war eine gemischte Uhr.

In dieser Zeit wurde das Tragen eines Zeitmessers um den Hals von der Mehrheit der Besitzer schöner Uhren übernommen. Je beliebter das Accessoire wurde, desto komplizierter wurden die Umbauten. Diese raschen Veränderungen verwandelten die klassischen Uhren in funktional und ästhetisch anspruchsvolle Gegenstände.

Im Jahr 1675 brachten die Trends neue Impulse für die Art und Weise, wie die Taschenuhr getragen wurde. Die Methode, die Uhr um den Hals zu hängen, wurde durch eine einfachere und unauffälligere Lösung ersetzt: die Aufbewahrung in der Tasche. So behielten die Besitzer ihre Uhren in den Taschen, und um einen optimalen Halt zu gewährleisten, wurden Uhrenketten oder Bänder als Befestigung verwendet.

Charles II. von England war der Initiator dieser neuen Mode, die sich sehr schnell in ganz Europa und Amerika verbreitete. In der Folgezeit erfreuten sich Taschenuhren bei den Trendsettern der Uhrenmarken und bei bekannten Modedesignern großer Beliebtheit.

 

TASCHENUHREN UND MODE

Genau wie andere Trendeffekte erfreute sich auch die Uhr mit Handaufzug einst extremer Beliebtheit, um dann nach und nach aus dem Fokus der Stilbewussten zu verschwinden.

 

  • DAS INDUSTRIEZEITALTER UND DIE DEMOKRATISIERUNG DER TASCHENUHREN

Zunächst einmal ist die Taschenuhr, die Bequemlichkeit und Ästhetik vereint, dank der Uhrenindustrie zu einem sehr demokratischen Gegenstand geworden. Dank modernster Technologien und der Verwendung neuer Produktionslösungen konnten große Mengen dieser Uhren mit Gangreserve hergestellt werden.

Im Jahr 1865 setzten einige Uhrenfirmen auf die Massenfertigung. So konnten sich selbst Individuen aus der Unterschicht diese hoch begehrte Luxus-Herrenuhr aufgrund ihrer hohen Verfügbarkeit auf dem Markt leisten.

Der Kauf einer mechanischen Herrenuhr war aufgrund ihrer Kosten, die sich in ihrer neuen Version als zunehmend erschwinglich erwiesen, für jedes Budget möglich.

 

  • DIE WELT DER UHRENINDUSTRIE IM WANDEL

Zur Zeit des Ersten Weltkriegs kamen Armbanduhren auf den Markt und eroberten die Spitze der Verkaufszahlen im Uhrenbereich.

Diese neuen Zeitmesser mit Leder- oder Metallarmband waren viel praktischer und einfacher zu bedienen und erfreuten sich bei allen Benutzerprofilen großer Beliebtheit.

Als besonderes Schmuckstück konzipiert, blieben diese Art von Herrenarmbanduhren unter den besten Prototypen auf dem Markt.

Die Nachfrage nach Taschenuhren ging stark zurück, da die Mode die Menschen dazu brachte, einen ganz anderen, funktionaleren Stil anzunehmen. Eine Herrenuhr mit großem Zifferblatt am Hals zu tragen, wurde völlig unmodern.

 

  • EINE SKELETTIERTE UHR IMMER AUF HOHEM NIVEAU

Einige Jahre später zogen die Taschenuhrversionen erneut die Aufmerksamkeit der Sammler auf sich. Antike Sammleruhren wurden immer beliebter und einige seltene Modelle wurden sogar auf Auktionen verkauft, um die Sammlerwut zu befriedigen.

 

VERSCHIEDENE STILE VON TASCHENUHREN FÜR MÄNNER UND FRAUEN

 

Um den Ansprüchen von Männern und Frauen gerecht zu werden, waren Taschenuhren früher unisex und ihre Farben konnten sowohl von Männern als auch von Frauen gewählt werden. Alle Legierungen und Farben waren erhältlich: Gelbgold, Rotgold, Weißgold, Silber, Bronze, Messing und Platin. Die Wahl sollte nach dem persönlichen Stil getroffen werden.

Einerseits denken die meisten Menschen beim Thema Taschenuhren an alte Luxusuhren, andererseits sind die heutigen Designs, die oft aus Edelstahl gefertigt sind, auf der Höhe der Zeit und entsprechen den Bedürfnissen der jungen, eleganten Menschen von heute.

Herrenuhren werden derzeit als Stilverstärker wahrgenommen, während die Versionen von Damenuhren im Kommen sind, um Outfits eleganter zu gestalten.

Zu den schicken mechanischen Taschenuhrtypen von heute gehören :

    Die Skelett-Taschenuhr, die durch das Spiel mit der Transparenz ein anspruchsvolles Aussehen verleiht. Das Zahnrad, das Räderwerk und die verschiedenen vergoldeten Uhrenteile, aus denen diese mechanische Uhr besteht, werden weitgehend hervorgehoben.
    Mechanische Uhren im Steampunk-Stil, die sich durch ein Design auszeichnen, das die Ästhetik und Technologie des 19. Liebhaber des Vintage-Stils werden diese Variante lieben.
    Die wertvollen antiken Taschenuhren sind perfekt für diejenigen, die den Retro-Stil besonders lieben. Es handelt sich hierbei um eine luxuriöse Option.